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Liebe Mitglieder, liebe Partner:innen und aktive Unterstützer:innen,

in diesem Newsletter möchten wir auf das Jahr 2023 zurückblicken, dessen globale Rahmenbedingungen alles andere als einfach waren. Unsere Arbeit war geprägt von Ereignissen wie dem noch immer andauernden russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, aber auch der großen Zahl der im Herbst nach Armenien geflüchteten Menschen aus Bergkarabach.

Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit bleibt die Zusammenarbeit mit der ukrainischen Zivilgesellschaft, insbesondere durch Projekte wie „Traumapädagogik“ und „She can“. Trotz des Krieges leisten die Menschen in der Ukraine unglaubliche Arbeit. Die beeindruckenden Begegnungen im Rahmen unserer Projekte bleiben nachhaltig in Erinnerung, und wir versuchen sie in diesem Newsletter zumindest ansatzweise mit Euch zu teilen.

Zwar endete im Sommer unser Projekt "Ökonomische Stabilisierung im Nordkaukasus", doch wir bleiben im engen Kontakt mit unseren russischen Partner:innen und arbeiten mit unserem Projekt „Umweltretter retten“ weiterhin mit Partner:innen in Russland. Wenngleich einige von ihnen aus Angst vor Verfolgung vorübergehend ihre Heimat verlassen mussten, setzen wir uns weiterhin gemeinsam für Menschenrechte und Umweltfragen ein.

Unsere Bemühungen erstrecken sich auch über andere Regionen. Dazu zählt das INKuLtur-Projekt in Deutschland, Armenien, Georgien und der Ukraine, welches Menschen mit Behinderungen die gleiche Teilhabe an Kultur und Kunst ermöglichen will. Aber auch unser fortwährendes Engagement im internationalen Jugendaustausch zählt dazu. Das Projekt "Jugend bewältigt Konflikte" wird zwischen Weihnachten und Neujahr einen Jugendaustausch mit Jugendlichen aus Deutschland, der Ukraine, Moldau und Georgien in Tbilisi durchführen. Es wäre damit das dritte Austauschprojekt in diesem Jahr.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Menschen, die unsere Arbeit im Jahr 2023 mitgetragen, gestaltet und wohlwollend unterstützt haben. Euer Vertrauen in unsere Projektarbeit, euer Interesse an unserer Arbeit und eure Unterstützung sind uns eine große Motivation.

Wir möchten ausdrücklich auch unseren Förderern danken, die unsere Projekte mit Zuwendungen ermöglicht haben. Diese waren sicherlich essenziell, aber sie allein reichen nicht aus für die Herausforderungen, die vor Ort bewältigt werden müssen. Gerade in dieser Krisenzeit bitten wir daher um eure Unterstützung. Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, könnt ihr dies ganz einfach auf diesem Wege tun:

Spenden an Dialogue for Understanding e.V.

Ein besonderer Dank geht an unsere Mitglieder, Freunde und Interessierte für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2023. Wir blicken gemeinsam und voller Zuversicht auf ein hoffentlich bald friedliches Jahr 2024!

In diesem Sinne wünschen wir euch und euren Lieben frohe Festtage! 🎄

Herzliche Grüße,
Ihr Team von d4u

Umweltretter retten

Unser Projekt "Umweltretter retten" fördert die stark unter Druck geratene russische Klimaszene und vernetzt sie mit deutschen und internationalen Umweltexpert:innen. Wie wichtig das für die Aktivist:innen in Russland ist, hat uns eine Teilnehmerin geschildert.

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Traumaarbeit für ukrainische Schulen

Millionen Ukrainer:innen haben im Krieg bereits traumatische Erlebnisse erfahren müssen. In unserem Projekt "Traumapädagogik" erarbeiten wir Methoden für Schulen, um Kindern zu helfen. Wie sich der Alltag an Schulen unter Kriegsbedingungen gestaltet, hat uns eine Lehrerin berichtet.

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She can - ukrainische Frauen in der Politik

Weltweit sind Frauen in der Politik bis heute unterrepräsentiert, doch in der Ukraine liegt Frauenanteil in politischen Ämtern noch deutlich unterhalb des europäischen Durchschnitts. Mit dem Projekt "She can" unterstützen wir deshalb engagierte Frauen in der Ukraine. Was Frauen den Einstieg in die Politik erleichtert, zeigen Ergebnisse von Fokusgruppen, die im Rahmen des Projekts stattfanden.

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Eindrücke vom Projekt ‚‚Menschenrechtsarbeit stärken – im Krieg und danach!‘‘

Im Rahmen unseres Projekts arbeiten wir mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Journalist:innen, Lehrer:innen und Sozialarbeiter:innen in Russland, Georgien und Armenien zusammen, um demokratische Werte und Menschenrechte weiter zu fördern und diejenigen zu unterstützen, die von Krieg und Flucht betroffen sind. Wir haben einige Eindrücke unserer Kolleg:innen vor Ort gesammelt, um einen Einblick in unsere Arbeit in diesen Ländern zu geben.

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Inklusion in Kultureinrichtungen und vieles mehr

Das Projekt  „INKuLtur – For Inclusion and Participation in Сultural Life“ zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Kulturangeboten durch Einführung inklusiver Strukturen zu ermöglichen. Nach zwei Jahren läuft das Projekt Ende dieses Jahres aus. Wir blicken zurück auf die letzten Projektmaßnahmen, die im Oktober und November in Georgien und der Ukraine stattfanden.

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Jugend bewältigt Konflikte

Junge Menschen aus Deutschland, Georgien, Moldau und der Ukraine setzen sich mit ihren jeweiligen Konflikten auseinander, erarbeiten Strategien zum Umgang und zur Lösung. In der letzten Dezemberwoche findet das Treffen in Tbilisi in Georgien statt. Auf unserer Homepage werden sie die Eindrücke in einem Blog festhalten.

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Nordkaukasus-Projekt erfolgreich beendet

Im Sommer endete unser Projekt „Sozioökonomische Stabilisierung und Civic Education im Nordkaukasus“. In diesem herausfordernden Umfeld, welches durch den russischen Krieg gegen die Ukraine zusätzlich komplizierter wurde, setzte unser Projekt an mehreren zentralen Problemen an. Mehr über das Projekt gibt es auf unserer Homepage.

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Dialogue for Understanding e.V.
Roman Elsner (Geschäftsführer)
Gropiusstraße 7
13357 Berlin
Deutschland

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